Gründungskultur im Studium verankern – DHBW ist dabei

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) war im Wettbewerb „Gründungskultur“ des Wissenschaftsministeriums erfolgreich und darf sich über eine Förderung in der Höhe von 600.000 Euro freuen. Das teilte heute die grüne Landtagsabgeordnete Susanne Bay mit. Durch den Wettbewerb werden Vorhaben gefördert, die Gründergeist und Unternehmertum in Studium und Lehre verankern. Damit trägt der Wettbewerb, der insgesamt acht Millionen Euro Fördermittel vergibt, zu einer baden-württembergischen Gründungskultur bei.

Susanne Bay beglückwünscht die DHBW zu diesem Erfolg: „Mit dem Projekt „Dhpreneur“, das vorsieht, eine Gründer-Community aus Studierenden, Alumni, Professor*innen und externen Gründer*innen und Unternehmen an allen Standorten zu entwickeln, geht die DHBW voran. Sie hat damit ein innovatives Konzept vorgelegt, um unternehmerischen Persönlichkeiten im Studium die Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln. Ich freue mich, dass die DHBW so dazu beiträgt, dass Baden-Württemberg auch in Zukunft wirtschaftsstark und unternehmenslustig bleibt.“

Wichtig ist Susanne Bay dabei auch, dass das Konzept Innovativität und Gründungslust nicht isoliert betrachtet. Anwendungsbezug, gesellschaftliche Einbettung und eine fächerübergreifende Herangehensweise tragen dazu bei, dass Studierende wirtschaftliche, technische und soziale Innovation zusammenzudenken. So sind Veranstaltungen für Gründer*innen an allen baden-württembergischen DHBW-Standorten geplant, die die verschiedenen Akteure einbeziehen.

Fast alle baden-württembergischen Universitäten und Hochschulen hatten sich an diesem Landeswettbewerb beteiligt. Ausgewählt wurden schließlich elf Projekte, an denen dreizehn Hochschulen und vier Universitäten beteiligt sind.

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