Foto: pixabay.com

Susanne Bay im Gespräch mit Audi

Der Transformationsprozess der Mobilität ist für Baden-Württemberg ein wirtschaftlich entscheidender Prozess  – für viele Firmen der Automobilbranche, aber natürlich auch für unser Bundesland, in dem jeder vierte Arbeitsplatz mittelbar oder unmittelbar von der Automobilindustrie abhängt. Die Grün geführte Landesregierung und die Grüne Landtagsfraktion werden ihn aktiv von Seiten der Politik unterstützen.  Zu einem Informationsaustausch eingeladen war Susanne Bay im April bei Audi Neckarsulm. Gemeinsam mit der parlamentarischen Beraterin im Grünen Wirtschafts-Arbeitskreis, Irina Stotz, besuchte sie den Standort in Heilbronns Nachbarschaft. Werkleiter Helmut Stettner und Hans-Joachim Werner, Politikbeauftragter des Unternehmens aus Ingolstadt, stellten das Werk vor und erläuterten die Vorstöße auf dem Gebiet der Elektrifizierung und den Sachstand bei der Entwicklung der Brennstoffzelle. Abteilungsleiter Dr. Wolfgang Schmid, ebenfalls aus Ingolstadt, widmete sich dem Thema pilotiertes Fahren. Aus dem Input der Audianer entwickelte sich ein so lebhaftes Gespräch, dass die beabsichtigte Werksbesichtigung ausfallen musste, aber gelegentlich nachgeholt werden soll , so der Vorschlag von Susanne Jauch, die die regionale Zusammenarbeit koordiniert. Diskussionsstoff lieferte unter anderem die Frage nach dem weiteren Wirtschaften am Standort Neckarsulm im Rahmen der Gesamtstrategie des Unternehmens, die Verkehrssituation rund um die Auto-Stadt sowie die Unwetter-Prävention. Gut und wichtig fand Susanne Bay auch, dass der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Rainer Schirmer bei dem Gespräch dabei war: “Die Mitarbeiter*innen müssen schwerwiegende Wandlungsprozesse wie den bevorstehenden mittragen, entsprechend werden sie hier offensichtlich auch einbezogen in den Transformationsprozess.”

Verwandte Artikel