„Schwätzen statt hetzen“ – Schwätzen nicht übereinander, sondern miteinander
Mit Stühlen, Blumen und Sonnenschirm bepackt, begab sich Susanne Bay zusammen mit ihrem Wahlkreisbüro-Team bereits zum zweiten Mal an verschiedene Plätze in Heilbronn und Umgebung.
Am 30.07.2018, dem ersten Tag der Sommertour, baute sie zusammen an der Harmonie in Heilbronn den kleinen Begegnungsort auf.
Einige warteten bereits gespannt vor Ort, andere kamen spontan mit ihr ins Gespräch, wie beispielsweise eine Gruppe Jugendlicher des „Gesamttreffs“, die sich täglich an der Harmonie treffen und gemeinsam Metal- und Punkmusik hören.
Nach positivem Resumee des ersten Tages waren auch am zweiten Tag in Horkheim beim Dachreiterbrunnen und in Sontheim am Jörg-Ratgeb Platz viele Einwohner*innen an einem Gespräch interessiert. Wieder hatten sich die meisten gezielt vorgenommen vorbeizukommen, doch auch Passanten blieben spontan auf einen Kaffee stehen und nahmen an den Diskussionen teil. Die Themen variierten von Verbesserungsvorschlägen in der Entwicklung der Elektromobilität des öffentlichen Nahverkehrs, über konkrete Fragen zur baurechtlichen Gebäudenutzung bis hin zur allgemeinen Kritik am ÖPNV und der mangelhaften Bustaktung. Letzteres sollte auch bei den darauffolgenden Terminen eine wichtige Rolle spielen.
Bei anhaltend schönem Wetter und tropischen Temperaturen saß Susanne Bay ausgerüstet mit einem Schirm und genügend Wasser am dritten Tag in Kirchhausen auf dem Schlossplatz und in Biberach auf dem Kelterplatz. Der Auto- und LKW-Verkehr sowie der öffentliche Nahverkehr und die daraus resultierende Lärmbelästigung wurde erneut zum Hauptthema und veranlasste zum Teil auch größere Diskussionsrunden. Der Nachmittag in Biberach verlief wiederum recht ruhig. Dadurch konnte Bay den einzelnen Menschen ihre volle Aufmerksamkeit schenken, was bei den größeren Diskussionsrunden bisher nicht ganz so leicht war.
Am vierten „Schwätzen statt hetzen“- Tag folgte der Besuch in Klingenberg und Frankenbach. Und obwohl zunächst die Sorge bestand, der Backhausplatz sei zu ruhig um „Klingenberger“ anzutreffen, standen bereits die ersten Neugierigen am Platz und warteten geduldig auf den Aufbau. Sowohl die älteren Ortsansässigen, als auch neu Zugezogenen teilten ihre Sorge über die Verkehrsbelastung durch die Theodor-Heuss-Straße sowie über das langsame Aussterben gemeinsamer Aktionen der Stadtteilbewohner und schrieben dies u.a. dem fehlendem Ortskern als Treffpunkt zu.
Am letzten Tag der Sommertour besuchte Susanne Bay Flein und Talheim auf den jeweiligen Rathausplätzen. Eine angeregte Diskussion fand dort u.a. über sichere Herkunftsländer, die Flüchtlingsproblematik und über die Nachqualifizierung von quereingestiegenen Lehrer*innen statt.
Das Fazit: Verschiedenste Menschen besuchten Susanne Bay und schwätzten mit ihr über verschiedenste Themen. Themen, die nun peu à peu von ihr und ihrem Team bearbeitet werden.
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