Landtagsabgeordnete Susanne Bay (Grüne) freut sich über acht geförderte Stellen im Landkreis Heilbronn
Die Landesregierung stellt in diesem Jahr zusätzlich 5,6 Millionen Euro für kommunale Integrations- und Flüchtlingsbeauftragte zur Verfügung. Neben den in der Förderrunde 2016 bereits bewilligten 161 Anträgen können dadurch weitere 108 Kommunen einen Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten einstellen bzw. eine vorhandene Stelle aufstocken. Einen Förderzuschlag haben unter anderen acht Projekte im Landkreis Heilbronn erhalten. Susanne Bay (Grüne) begrüßt dies ausdrücklich: „Damit erkennt das Land den unschätzbar großen Anteil der Helferinnen und Helfer bei der Integrationsarbeit an und fördert sie in ihrer Arbeit.“
So erhalten die Städte Brackenheim, Gundelsheim, Möckmühl, und Neuenstadt sowie die Gemeinden Abstatt und Nordheim eine Förderung für die Arbeit einer/s Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten. Die Stadt Neckarsulm und der Gemeindeverwaltungsverband „Raum Weinsberg“ können sich über die Unterstützung eines/r Flüchtlingsbeauftragten freuen. „Damit stellen wir sicher, dass die gute Integrationsarbeit im Landkreis Heilbronn weiter verbessert wird“, so Bay. Denn gerade in den Kommunen vor Ort finde der Löwenanteil der Integrationsarbeit statt. „Den Integrationsbeauftragten kommt dabei eine besondere Scharnierfunktion zu. Sie bringen die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die Vertreter der Kommunen und Landkreise sowie die Flüchtlinge zusammen“, betont die Abgeordnete.
Mit der zweiten außerplanmäßigen Tranche an geförderten Projekten reagiert die Landesregierung auf den großen Bedarf der Kommunen an Fachleuten, die vor Ort die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer koordinieren und als zentrale Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Themen Integration und Flüchtlinge fungieren. Die nächste reguläre Förderrunde war ursprünglich erst für das kommende Jahr geplant.
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