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Bekenntnis zu Europa und Demokratie

Susanne Bay zum Positionspapier von pro Region: “Erhalten, was uns erhält“

Wirtschaft und Politik finden einmal jährlich bei der Bürgerinitiative pro Region zusammen, um zu einem aktuellen Thema zu diskutieren und ein gemeinsames Positionspapier zu verabschieden. Das jüngste Produkt einer solchen Diskussion mit dem Titel „Demokratie – wohin steuert unser Land?!“ liegt jetzt vor, Susanne Bay saß mit Abgeordneten-Kollegen aus Land und Bund mit am Tisch.

„Spannend und konstruktiv“, kommentiert sie das Gespräch, bei dem der Blick auf die Chancen einer starken, schönen und dynamischen Region wie Heilbronn-Franken in Europa gelenkt wurde. „Es war wohltuend, das ernsthafte Engagement der Akteure zu spüren, die unser Land Baden-Württemberg als aktiven Bestandteil eines geeinten Europa voranbringen wollen“. In seinem Impulsvortrag nahm sie den Künzelsauer Unternehmer Reinhold Würth als glühenden Verfechter Europas wahr. Aber auch die anderen Gesprächspartner in Öhringen „waren sich deutlich bewusst, dass wir für unsere demokratische Grundordnung einstehen und uns für den Erhalt der Europäische Union einsetzen müssen“, war Susanne Bays starker Eindruck. Dabei gehe es nicht nur um wirtschaftliche Prosperität, sozialen Ausgleich und gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern auch um die Rahmenbedingungen für all dies: „Frieden und Freiheit können nur in einer Atmosphäre der Toleranz, der Offenheit, des Respekts und der Vielfalt bewahrt werden“. 

Wichtig war es Bay, dass als Grundlage für alle formulierten Ziele der Einsatz für Umweltschutz und die Bewahrung unserer natürlichen Lebensgrundlagen explizit genannt werden. „Wir müssen erhalten, was uns erhält“, sagt Bay, „sehr gut, dass das jetzt deutlich im Positionspapier zum Ausdruck kommt.“ Bays  Hohenloher Landtagskollegin Jutta Niemann und der Bundestagsabgeordnete Harald Ebner aus Schwäbisch Hall unterstützen seitens der Grünen das Bekenntnis zu Europa und zur Demokratie.

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