Das Verwaltungsgebäude in der Rollwagstraße Foto: Landesbetrieb Vermögen und Bau Heilbronn

Zu Besuch bei „Vermögen und Bau“

 

Schlösser, Weingüter, Schulen- und Hochschulen, Vollzugsanstalten und mehr  – die Liste der Liegenschaften, die der Landesbetrieb Vermögen und Bau verwaltet und die er plant, saniert oder baut, ist lang. Einen Einblick in die Arbeit des Amtes in Heilbronn verschaffte sich Susanne Bay anlässlich eines Besuchs im Amt Heilbronn. Amtsleiter Michael Greiner und sein Stellvertreter Werner Rößler zeigten ihr das Verwaltungsgebäude in der Rollwagstraße und gaben Einblick in den Verfahrensstand einzelner Projekte. „Es ist interessant, in diese riesige Behörde Einblick zu bekommen und auch wichtig für mich als Abgeordnete, zu sehen, wie sich Liegenschaften in Heilbronn entwickeln – oder wo es vielleicht auch hakt“, sagt die Abgeordnete. Immerhin betreue die Heilbronner Niederlassung der Behörde das flächenmäßig größte Gebiet im Ländle. Zum Teil kennt Bay das Engagement von „Vermögen und Bau“ in Heilbronn aus eigener Anschauung – etwa die Gerichtssäle des örtlichen Behördenzentrums aus ihrer Schöffinnenzeit -, das Finanzamt oder die Weinsberger Lehr- und Versuchsanstalt, wo aktuell neue Laborräume entstehen. Andere Planungen, wie zum Beispiel  für ein Forschungshaus der hiesigen Hochschule, begleitet Bay als Mitglied im Finanzausschuss ihrer Fraktion und setzt sich dafür ein, dass solche Projekte in den Finanzplan des Landes aufgenommen werden. Zum Neubau des Polizeipräsidiums und zur Ertüchtigung der Polizeischule Wertheim im Rahmen der Einstellungsoffensive fand sie: „das ist ein sehr sportlicher Zeitplan, aber es ist wichtig, dass das bis zum Sommer fertig wird und die Ausbildung der dringend benötigten Polizist*innen dort möglichst schnell beginnen kann.“

Überraschen konnte Susanne Bay auch Michael Greiner: Das so genannte Building Information Modelling, mit dem „Vermögen und Bau“ neuerdings arbeitet, musste der Amtsleiter der Abgeordneten nicht grundsätzlich erklären. Sie hat das digitale Planungswerkzeug schon anlässlich eines Informationsbesuchs im Fraunhofer-Institut kennengelernt.

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