Pressemitteilung

Heilbronn profitiert von Hochschulfinanzierung

Susanne Bay: Starke Basis für die Hochschulstadt Heilbronn

Stuttgart/Heilbronn: Mit dem neuen Hochschulfinanzierungsvereinbarung schafft das Land eine starke Basis für den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg für die nächsten fünf Jahre. „Gerade jetzt, wo wir das Coronavirus bekämpfen, sehen wir, wie wichtig die Wissenschaften für unsere Zivilisation, für unsere Gesellschaft und Demokratie, für unser Leben und unsere Gesundheit sind. Mit der jetzt auf den Weg gebrachten Wissenschaftsfinanzierung setzen wir ein starkes Zeichen: Wir übernehmen auch in schwierigen Zeiten Verantwortung für die Zukunft unserer Wissenschaftslandschaft und bieten eine verlässliche Perspektive“, findet MdL Susanne Bay. Sie freut sich, dass die Hochschule Heilbronn in den Jahren 2021 bis 2025 zusätzlich rund 26,29 Mio. Euro erhält. Zudem bekommt die Hochschule Heilbronn weitere 14,42 Mio. Euro pro Jahr, die aus dem bisher befristeten Ausbauprogramm stammen, künftig dauerhaft.

Auch die Dualen Hochschule Baden-Württemberg werden gut mit Geld ausgestattet. Über 130 Millionen Euro pro Jahr fließen in den Jahren 2021 bis 2025, als zusätzliche Mittel. Daneben stehen knapp 55,7 Millionen Euro aus dem verstetigten Ausbauprogramm zur Verfügung. Die DHBW verteilt die Mittel eigenständig auf die einzelnen Standorte.“ 

Insgesamt fließen über die fünfjährige Vertragslaufzeit 1,8 Milliarden Euro an frischem Geld an unsere Hochschulen – zusätzlich zur Verstetigung der Ausbauprogrammmittel.

Damit erkennt das Land insbesondere auch die Ausbauleistungen unserer Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) an. Zum Vergleich: Im letzten Hochschulfinanzierungsvertrag waren es noch 1,1 Milliarden Euro auf sechs Jahre. 

MdL Bay: „Die Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg sind ein Motor der Gesellschaft. Sie bilden einen Teil unserer Fachkräfte und künftige Forscherinnen und Forscher des Landes aus und stehen als weltweit anerkannte Spitzenforschungseinrichtungen im Zentrum unserer Innovationspolitik. Unser Hauptfokus bei den Hochschulen liegt deshalb auf attraktiven und international konkurrenzfähigen Rahmenbedingungen. Das heißt auch: Faire Beschäftigungsbedingungen, mehr unbefristete Stellen, mehr Chancengleichheit.“

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