Land stärkt bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Heilbronn

Einsatz von und für Migrantinnen und Migranten spielt wichtige Rolle bei der Integration in die Zivilgesellschaft

 

Mit Mit rund 93.000 Euro aus dem Programm „Gemeinsam in Vielfalt III“ unterstützt das Sozial- und Integrationsministerium Integrationsprojekte im Landkreis Heilbronn: 50.000 Euro erhält das Landratsamt Heilbronn für Beteiligungsprojekte, die zum Ziel haben, Demokratie zu stärken, rund 19.000 Euro fließen in den Gemeindeverwaltungsverband Weinsberg, wo Begegnungsräume zur Stärkung des Ehrenamts geschaffen werden sollen. Mit 14.000 Euro für das Ehrenamtsprojekt „MigrantInnen als MittlerInnen“ kann Brackenheim rechnen und Gundelsheim bekommt 10.000 Euro zur Vernetzung, Stärkung und zum Ausbau des Ehrenamts.

MdL Susanne Bay: „ Die verschiedenen Projekte zeigen, welche wichtige Rolle das bürgerschaftliche Engagement von und für Migrantinnen und Migranten bei der Integration in in die Zivilgesellschaft und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt spielt. Wer sich beteiligt und einbringt, kann unsere Gesellschaft mitgestalten und aktiv teilhaben.“ Dieses Engagement wolle das Land weiter unterstützen und stärken.

Das neue Programm „Gemeinsam in Vielfalt Das neue Programm „Gemeinsam in Vielfalt Das neue Programm „Gemeinsam in Vielfalt III“ ist Teil des Landesprogramms „Integration durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ innerhalb des für Integration, den das Land und die Kommunen im Jahr 2017 unterzeichnet haben. Bereits in den vergangenen Jahren hat die Landesregierung unter dem Titel „Gemeinsam in Vielfalt“ den Auf- und Ausbau von lokalen Bündnissen für Flüchtlingshilfe gefördert. Nun geht es bei „Gemeinsam in Vielfalt von lokalen Bündnissen für Flüchtlingshilfe gefördert. Nun geht es bei „Gemeinsam in Vielfalt III“ darum, die Helferstrukturen nachhaltig zu sichern und den längerfristigen Prozess der Integration in die Gesellschaft durch zivilgesellschaftliche Prozesse weiter zu gestalten. ntegration in die Gesellschaft durch zivilgesellschaftliche Prozesse weiter zu gestalten.

Susanne Bay: „Die vielen Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe in Baden-Württemberg haben in den vergangenen Jahren schon viel erreicht. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für dieIntegration derjenigen, die zu uns kommen.“ Die vier Projekte im Landkreis wurden aus insgesamt 118 eingegangenen Anträgen ausgewählt.

Hintergrundinformationen:
Insgesamt werden 73 Projekte von Kommunen, Landkreisen, Vereinen und Initiativen mit einer Gesamtsumme von insgesamt 1.675.000 Euro gefördert. Die Entscheidung, welche Projekte in das Programm aufgenommen wurden, hat eine unabhängige Jury getroffen. Darin waren nebendem Sozial- und Integrationsministerium, dem Staatsministerium, dem Gemeinde-, Landkreis und Städtetag auch die Führungsakademie, die Liga der freien Wohlfahrtspflege, die Arbeitsgemeinschaft des Bürgerschaftlichen Engagements e.V., der Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen, die Initiative Allianz für Beteiligung e.V. und der Sprecherrat der Fachkräfte im Landesnetzwerk BE vertreten.
Weitere Informationen zum Landesprogramm „Integration durch bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ finden Sie unter https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderaufrufe/

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