Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen mit einer Millionensumme. In der dritten Tranche des Denkmalschutzprogramms 2019 fließen 5,8 Millionen Euro in 111 Projekte. „Auch diesmal profitiert der Stadt- und Landkreis Heilbronn von der Förderung“, so die Heilbronner Landtagsabgeordnete Susanne Bay. 76.870 Euro erhält Heilbronn für den 3. Bauabschnitt zur Instandsetzung der Fassade des südlichen Langhauses der Kilianskirche. In der evangelische St.-Veit-Kirche in Flein können rund 19.500 Euro für die Innensanierung verwendet werden und auch Jagsthausen empfängt wieder eine Förderung, diesmal rund 18.300 Euro für Sanierungsmaßnahmen seiner evangelischen Jakobuskirche.
„Denkmale sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte. Unter Grün-Schwarz stellen wir sicher, dass die Monumente langfristig in gutem Zustand erhalten bleiben“, sagt MdL Susanne Bay.
Landesweit stehen in diesem Jahr insgesamt 15,9 Millionen Euro für das Denkmalförderprogramm zur Verfügung. Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto Baden-Württemberg.
Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der mehr als 96 000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg. „Mit dieser Vielfalt zählt das Land-Baden-Württemberg zu einem der kulturell und historisch reichsten Lebensräume Deutschlands.
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