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Über eine halbe Millionen für Sportstätten im Stadt- und Landkreis

MdL Susanne Bay (GRÜNE): „Förderzusage für Sportstätten im Stadt- und Landkreis hilft gezielt den Vereinen vor Ort und kommt der heimischen Bauwirtschaft und dem örtlichen Handwerk zugute“

 

Insgesamt 107 kommunale Sportstättenbauprojekte fördert das Land im Jahr 2017 mit Zuschüssen in Höhe von rund 17,2 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt. Zu den Nutznießern gehören auch Heilbronn, das 190.000 Euro in die Sanierung der Mönchseehallen stecken kann und Talheim, wo 172.000 Euro für die Flachdachsanierung der Schlossberghalle verfügbar werden. Außerdem fließen in Kirchardt 128.000 Euro für die Sanierung des Sporthallendachs, Hardthausen bekommt 80.000 Euro Zuschuss für den Umbau eines Rasenspielfelds in einen Kunstrasenplatz, so teilte die Abgeordnete Susanne Bay (GRÜNE) mit.
„Die gezielte Landesförderung leistet einen entscheidenden Beitrag, vorhandene Sportstätten zu modernisieren und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Davon profitieren insbesondere Schulen und Vereine. Eine gut ausgebaute und in Schuss gehaltene Infrastruktur sichert ein vielfältiges Sportangebot für Kinder und Bürger und bietet das Potenzial, es weiter zu entwickeln“, so die Landtagsabgeordnete.
Förderfähig sind der Neubau und die Sanierung von Turn- und Sporthallen sowie von Sportfreianlagen (Sportplätze, Leichtathletikanlagen). Die Zuschüsse sind an die Voraussetzung gebunden, dass die Sportstätten vielfältig genutzt werden können. Die Hallen und Anlagen sollen sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen geeignet sein. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben.

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