Das Podium bei ProRegion (v.l.n.r.): Reinhold Gall (SPD), Michael Schwarz (Moderation), Nico Weinmann (FDP), Susanne Bay (Grüne), Arnulf von Eyb (CDU), Bernhard Lasotta (CDU)

Landtags-Sicht auf die Region – Diskussion bei pro Region

Gesellschaftlicher Zusammenhalt betrifft alle Ressorts

Direkt vom Fahrrad aufs Podium – so begann für Susanne die Veranstaltung bei pro Region am 11. Oktober. In den Abraham-Gumbel-Saal der Volksbank hatte die Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken zum Thema „Baden-Württembergische Landespolitik aus der Perspektive der Region Heilbronn-Franken“ eingeladen. Impulsvorträge von Pro-Region-Vorsitzendem Jochen Kübler, Audi-Werkleiter Helmut Stettner, der Heilbronner Bürgermeisterin Agnes Christner und Karl-Friedrich Bretz vom Diakonischen Werk steckten die Themen ab, für die die Redner selbst, aber auch die Regierung und die Landespolitik Verantwortung tragen.

Schon die Eingangsstatements konkretisierten Aspekte aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die als aktuelle Herausforderungen auf der Agenda stehen. Ob Digitalisierung, Integration, Bildung, innere Sicherheit oder Wohnbau – Susanne belegte – flankiert von Dr. Bernhard Lasotta – mit vielen Beispielen, dass die Landesregierung ihre Aufgaben kennt und anpackt. Für Susannes Bereich betrifft das zum Beispiel den großen Komplex Bauen und Wohnen, in gesellschaftlicher Hinsicht den Pakt für Integration, im Bereich Wirtschaft die großen Themen Breitbandausbau oder Digitalisierung. „Man lernt sich jetzt schon gegenseitig besser kennen, wir finden uns in die gemeinsame Arbeit ein“, war sich Susanne mit ihrem CDU-Kollegen einig. Der Koalitionsvertrag gebe dabei die Richtung vor.

In der von dem Journalisten Michael Schwarz moderierten Runde diskutierte sie auch mit den Abgeordneten Reinhold Gall, Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, Nico Weinmann und AfD-Mann Rainer Podeswa über die Bedeutung der politischen Sacharbeit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Dabei machte sie deutlich, dass die Landespolitik die Kommunen immer gut im Blick haben müsse, gleich, ob es um Verkehrs-, Bildungs- oder Wohnbauthemen gehe: „Unser Zusammenleben entscheidet sich in den Kommunen. Dort gelte es, die Rahmenbedingungen richtig zu setzen und die Dinge beherzt, ohne Zögern in Angriff zu nehmen – gemeinsam, und ohne dass man sich von Parteien auseinander dividieren lasse, die mit einfachen Lösungen für komplexe Themen Sackgassen ansteuern.”

Link zur Presseberichterstattung: http://susanne-bay.de/wuensche-der-region-ans-land-heilbronner-stimme-12-10-2016/

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