Die Landtagsabgeordnete Susanne Bay besucht eine zweite Klasse der Wartbergschule in Heilbronn. Foto: Wartbergschule Heilbronn

Guter Geist in der Wartbergschule

Sehr herzlich haben Schülerinnen und Schüler sowie die Schulleitung der Heilbronner Wartbergschule Susanne Bay empfangen: Mit Willkommensschild und farblich zur Partei der Heilbronner Landtagsabgeordneten passenden grünen Bastel-Fröschen. 😊
„Ich kenne die Wartbergschule schon lange und verfolge mit großem Interesse, wie engagiert dort der verpflichtende Ganztag umgesetzt wird“, sagt die Politikerin. Was es zum Gelingen braucht, wissen Rektorin Bärbel Hetzinger und ihr Stellvertreter Daniel Scherer. Sie zeigten Susanne Bay beim Schulbesuch das Raumangebot, das in der Ganztagsschule großzügiger sein muss, als an herkömmlichen Schulen und berichteten unter anderem über das umfangreiche Repertoire an außerschulischen Veranstaltungen. Nicht zuletzt diese sind es, die zur sichtbar guten Motivation der Kinder beitragen, war Bays Eindruck. „Da weht ein guter Geist“, beschreibt sie die Atmosphäre, „die Großen kümmern sich gut um die Kleinen und alle nahmen während meines Besuchs Rücksicht auf die Mitschüler*innen, die grade eine Englischprüfung schrieben“. Gutes politisches Grundlagenwissen demonstrierten die diesjährigen Hauptschulabgänger*innen: Beim Thema Gewaltenteilung wussten diese zum Beispiel auf Anhieb, dass Abgeordnete zur Legislative gehören.
Auch nach dem Mittagstisch, den die Wartberg-Schüler*innen gemeinsam im Mehrgenerationenhaus einnehmen, erkundigte sich Susanne Bay und schmunzelt über die Wahrnehmung der Schüler*innen, die von sich sagen, sie gingen mittags „ins Restaurant“ zum Essen: „Das ist eine schöne Gemeinschaftserfahrung“, findet Bay, „Inklusionslernen inklusive, denn die Bewirtung im Mehrgenerationenhaus übernimmt die Genusswerkstatt der Lebenshilfe.“
Aktuelle Fragen und Sorgen der Schulleitung transportiert Bay nach Stuttgart. „Der Kontakt zu den Schulen ist mir sehr wichtig und ich beobachte Veränderungen in der Schullandschaft permanent“, sagt sie: „Der Informationsfluss und auch das Nachhaken bei Problemen betrachte ich als wichtige Aufgabe.“

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