BUGA-Pavillons des Landes Schaufenster für innovatives Bauen

Susanne Bay (Bündnis 90/Die Grünen) und Friedlinde Gurr-Hirsch (CDU) freuen sich über Geld für BUGA-Pavillons
Heilbronn wird mit seiner Bundesgartenschau 2019 nicht nur klassische Gartenschauthemen bedienen, sondern auch Schaufenster für die Stadt der Zukunft sein. Dabei soll nicht nur die  Modellbebauung im künftigen Stadtteil Neckarbogen die Aufmerksamkeit der Besucher*innen auf sich ziehen. Zwei Pavillons wird das Land Baden-Württemberg auf dem BUGA-Gelände realisieren und hat dafür 2,5 Millionen Euro im Doppelhaushalt 2018/19 vorgesehen. „Ich habe mich voller Überzeugung für diese Pavillonbauten eingesetzt, weil wir damit die Chance haben, die Verwendung moderner Baustoffe repräsentativ zu demonstrieren“, sagt die Grüne Landtagsabgeordnete Susanne Bay. Einer der Pavillons soll als neuartige, weltweit einizgartige Faserverbundkonstruktion errichtet werden, der andere in Holzleichtbauweise.

„Wir haben damit die Gelegenheit, in Heilbronn die starke Innovationskraft Baden-Württembergs zu demonstrieren, deshalb ist mir die Finanzierung der Pavillons besonders wichtig“, kommentiert Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (CDU), die für das Land im Aufsichtsrat der BUGA sitzt.

Das Land investiere hier in zwei Objekte, die die Bedeutung der Digitalisierungs-, der Leichtbau- und der Bionik-Forschung sicht- und erlebbar machen, betonen die Abgeordneten: „zusätzlich zum modernen Wohnquartier Neckarbogen, für das die Stadt Heilbronn Regie führt, setzt das Land damit einen weiteren Akzent für zukunftsgerichtetes Bauen.“ Bay und Gurr-Hirsch freuen sich, dass – neben den mehr als 50 Millionen Euro, die in die Heilbronner BUGA fließen – hierfür Landesgelder bereitstehen und denken auch schon dreieinhalb Jahre weiter: Auf der BUGA in Mannheim könnten die beiden Bauten 2023 wieder zum Einsatz kommen.

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